• Der Duft der Epilepsie

    Hunde können Anfälle bei Epilepsiekranken am Geruch erkennen. Möglicherweise eignen sie sich als Frühwarnsysteme.

    Von Thomas Müller

    RENNES. Vereinzelt gibt es Berichte, wonach Hunde einen anstehenden epileptischen Anfall bei ihren Frauchen oder Herrchen erkennen und diese warnen. Wie sie die drohende Gefahr bemerken, ist jedoch unklar.

  • Zahnspange: Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

    Schätzungsweise die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist in kieferorthopädischer Behandlung. „Diese kann medizinisch notwendig sein, wenn Fehlstellungen von Zähnen oder Kiefer vorliegen, die zu Beeinträchtigungen führen wie zum Beispiel beim Beißen oder Kauen und diese voraussichtlich durch eine kieferorthopädische Behandlung behoben werden können“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

  • Druckmassage alleine reicht schon aus

    30 Mal drücken, zwei Mal beatmen – so lautet der Klassiker bei der Wiederbelebung. Doch neue Langzeitdaten aus Schweden zeigen: Es geht auch ohne Puste.

    STOCKHOLM. Bei einem präklinischen Herzstillstand rettet die alleinige Thoraxkompression Leben. Eine Mund-zu-Mund-Beatmung durch Laienhelfer ist nicht zwingend nötig, wie am Montag publizierte Registerdaten aus Schweden zeigen (Circulation 2019; online 1. April).

  • Unabhängige Patientenberatung Deutschland informiert

    Untersuchungen zur Früherkennung: Vor- und Nachteile abwägen

    Um Krankheiten im Anfangsstadium entdecken zu können, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für ausgewählte Untersuchungen zur Früherkennung. „Welche davon individuell sinnvoll sind, sollte jeder Mensch gemeinsam mit seinem Arzt oder seiner Ärztin entscheiden.  Denn unter Umständen können die Untersuchungen auch schaden“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

  • „Apple Watch kein Ersatz für Arztbesuch“

    DÜSSELDORF. Die neue EKG-Funktion der Apple Watch 4 kann „ein wertvolles Monitoring-Tool zur Etablierung wichtiger Informationen für Patienten und deren Ärzte darstellen“, kommentiert die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie die von Apple vorgestellte Neuerung, die jetzt auch in Europa nutzbar ist

  • Beeindruckende neue Daten zur „Fischöl“-Prophylaxe

    Eicosapentaensäure in Reinform und hoher Dosis kann bei ausgewählten Patienten das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse deutlich senken, bestätigt eine neue Analyse der REDUCE-IT-Studie. Ein solches Präparat gibt es in Deutschland allerdings (noch) nicht.

    Von Peter Overbeck

  • Wohin die „Geiz ist geil“-Mentalität gesundheitlich führt

    Zwei Chipstüten zum Preis von einer – wer kann da schon widerstehen? Eine Studie zeigt nun: Schnäppchenjäger neigen zu Übergewicht. Die Autoren der Untersuchung wollen der Tatsache, dass gerade ungesunde Lebensmittel oft als Schnäppchen angeboten werden, einen Riegel vorschieben.

  • Kindergesundheit

    Bestmöglicher Schutz durch Impfungen

    (akz-o) Endlich ist das Baby da und das Familienglück perfekt. Auf die frisch gebackenen Eltern kommen neben der großen Freude aber auch viel Neues und Herausforderungen zu. Besonders in Bezug auf die Gesundheit des Kindes sind wegweisende Entscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen in den ersten Lebensjahren gehören Impfungen – beispielsweise gegen Meningokokken.

  • Welches Nahrungsergänzungsmittel hilft gegen Neurodermitis?

    Für diverse Vitamine und andere Supplemente wird eine unterstützende Wirkung bei Neurodermitis postuliert. Einer Übersicht zufolge ist die Evidenz für die meisten Supplemente aber eher dünn.

    Von Beate Schumacher

    CINCINNATI. Viele Patienten mit atopischer Dermatitis suchen nach Möglichkeiten, ihre Behandlung „mit natürlichen Mitteln“ zu unterstützen. US-Dermatologen wollten daher wissen, welcher Nutzen von Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln realistisch zu erwarten ist.

  • E-Zigaretten – Eine Gefahr für Herz und Gefäße?

    Konsumenten von E-Zigaretten leiden Studiendaten zufolge häufiger an KHK, Depression und Herzinfarkt als Nichtraucher.

    Von Joana Schmidt

    NEW ORLEANS. Nutzer von E-Zigaretten haben ein um 34 Prozent erhöhtes Herzinfarkt-Risiko. Ihr KHK-Risiko ist um 25 Prozent erhöht, die Wahrscheinlichkeit, eine Depression zu entwickeln um 55 Prozent höher. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie, die beim ACC-Kongress präsentiert wurde. Es ist eine der größten Untersuchungen zum Zusammenhang von E-Zigaretten und kardiovaskulärem Risiko, Daten von über 96.000 Teilnehmern wurden ausgewertet.

abonnieren